Das Partner-Marketing ist längst nicht mehr nur etwas für Blogger oder SEO-Nerds – es gehört heute zu den flexibelsten und creatorfreundlichsten Möglichkeiten für die Gen Z, online Geld zu verdienen. Mit niedrigen Einstiegshürden, kreativer Freiheit und skalierbarem Einkommenspotenzial passt das Partner-Marketing perfekt zum digitalen Lebensstil der Gen Z. Egal ob auf TikTok, in Telegram-Gruppen oder durch beiläufig geteilte Links in Gruppenchats – die Möglichkeiten sind da. Man muss nur lernen, wie man sie richtig nutzt – und daraus etwas Eigenes macht.

Das Online-Verhalten der Gen Z

Starten wir mit der Frage: Wo ist die Gen Z eigentlich online aktiv? Sie surfen nicht nur – sie kreieren, bearbeiten, teilen und beeinflussen. Diese Generation ist mit Smartphones, YouTube, Instagram und inzwischen TikTok als nativen Tools aufgewachsen. Digitale Kompetenz liegt ihnen im Blut.

Auffällige Verhaltensmuster:

  1. 1. Die Gen Z misstraut klassischen Werbeanzeigen. Sie vertraut Creatorn, mit denen sie sich identifizieren kann.
  2. 2. Bevorzugt werden Videoformate, Kurzvideos und interaktive Inhalte.
  3. 3. Sie bewegt sich verstärkt in privaten Kanälen: Telegram, Discord, Gruppenchats.
  4. 4. Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz – aber wenn etwas Interesse weckt, wird tief eingetaucht.

Was bedeutet das für Partner-Vermarkter? Lange Blog-Posts oder Bannerwerbung reichen nicht aus. Man muss dort auftauchen, wo sich die Gen Z aufhält – und in ihrer Sprache, ehrlich und authentisch, kommunizieren.

Warum das Partner-Marketing den Gen-Z-Creatorn besonders zusagt

Es gibt einen Grund, warum das Partner-Marketing für die Gen Z so natürlich ist: Es passt zu ihrem Rhythmus.

  1. 1. Es ist risikoarm. Man braucht kein eigenes Produkt, kein Lager, kein Startkapital.
  2. 2. Es ist leistungsabhängig. Man verdient nur, wenn der Content auch wirklich funktioniert.
  3. 3. Es belohnt Kreativität. Cleverer, witziger oder ehrlicher Content konvertiert besser als plumpe Verkaufstricks.
  4. 4. Es ist flexibel. Partner-Links lassen sich problemlos in die persönliche Marke, in Memes oder Nischeninhalte einbauen – ohne Zielkonflikte.

Und für Creator, die sich nicht auf Markenverträge oder die Gnade von Algorithmen verlassen wollen, können sie mit dem Partner-Marketing direkt zu ihren eigenen Bedingungen verdienen.

Warum sich Gen Z für Partner-Marketing entscheidet
Was es bietet
Kein eigenes Produkt nötig
Bereits bestehende Produkte bewerben und daran verdienen
Autonomie über den Content
Keine Markenrichtlinien oder Skripte
Skalierbarkeit
Höheres Einkommen mit wachsendem Publikum
Plattformübergreifend nutzbar
TikTok, Telegram, YouTube, Blogs usw.

Angesichts dessen, wie die Gen Z Arbeit versteht – flexibel, digital und selbstbestimmt – ist es nur logisch, dass Partner-Marketing für sie genau das Richtige ist.

Partner-Nischen für die Gen Z

Nicht jede Nische passt zur Kultur der Gen Z. Aber einige Themenbereiche liegen ihr im wahrsten Sinne im Blut:

  • Mode und Schönheit. TikTok-Hauls, Hautpflegeroutinen, Outfit-Analysen.
  • Gaming. Von Streamern bis zu Discord-Moderatoren – Gaming-Communitys monetarisieren ganz natürlich über Partner-Links.
  • Finanzen „light“. Spartipps, Budget-Hacks, einfache Krypto-Erklärungen.
  • Technik und Gadgets. Bewertungen, Setups, Amazon-Funde, Mikro-Tools.
  • Wellness und mentale Gesundheit. Journale, Nahrungsergänzungsmittel, Meditations-Apps.
  • Die iGaming-Nische. Besonders in Telegram-Gruppen mit Wetttipps, Sportanalysen oder Casino-Bewertungen (mit altersgerechtem Zugangskonzept).

Was funktioniert am besten? Nischen, in die die Gen Z bereits Zeit und Geld investiert – und in denen sie sich gegenseitig darüber austauscht, was wirklich gut ist, was sich lohnt und was ein Scam ist.

Strategien, um die Gen Z als Partner zu erreichen

Sprechen wir über Taktik – denn die alten Methoden funktionieren hier nicht mehr.

  1. 1. Kurzvideos sind angesagt
    TikTok, Instagram Reels, YouTube Shorts. Visuell, dynamisch und kürzer als 45 Sekunden. Wenn Sie das Partner-Produkt in einen lustigen, cleveren oder ästhetischen Moment einbauen können – tun Sie es.
  2. 2. Seien Sie transparent
    Die Gen Z schätzt Ehrlichkeit. Sätze wie „Dieser Link unterstützt mich“ oder „Ich fand das so nützlich, dass ich es teilen musste“ kommen gut an. Vertrauen führt zu Klicks.
  3. 3. Nutzen Sie Telegram und Discord
    Echte Konversionen werden in privaten, unverbindlichen Kanälen generiert. Viele Gen-Z-Creator bauen kuratierte Telegram-Gruppen auf – für Modedeals, Gaming-Highlights oder Wetttipps – und platzieren dort ganz natürlich ihre Partner-Links.
  4. 4. Aufklären statt verkaufen
    „So habe ich mit dieser App 200 € verdient“ wirkt besser als „Jetzt hier klicken!“. Wenn Ihre Inhalte informieren, inspirieren oder ein Problem lösen, kommen die Klicks von selbst.
  5. 5. Setzen Sie auf Mikro-Nischen
    Die Gen Z will keine Massenbotschaften. Sie will Relevanz. Wenn Sie sich für Indie-Horrorspiele, Vintage-Sneaker oder Journaling interessieren, konzentrieren Sie sich darauf. Diese spezifischen Inhalte schaffen Vertrauen – und Vertrauen fördert die Partner-Einnahmen.
  6. 6. Denken Sie in Markenstrukturen
    Man muss keine „Brand“ sein – aber wer dauerhaft verdienen will, sollte eine erkennbare Linie haben. Selbst chaotische Energie kann wirken, wenn man gezielt postet und den Traffic richtig lenkt.
  7. 7. Testen Sie mehrere Plattformen
    TikTok mag Ihnen Reichweite bringen, aber Telegram liefert vielleicht schneller Konversionen. Kombinieren Sie mehrere Kanäle, verfolgen Sie, welche Links am besten funktionieren und setzen Sie Ihren Fokus gezielt.

Telegram ist nicht nur ein Messenger – es ist ein Kanal, mit dem man Geld verdienen kann

Es ist erstaunlich, wie viele Telegram noch immer als bloße Nachrichten-App sehen. Für die Gen Z ist es längst viel mehr. Es ist ein Ort für Communitys. Für Vertrauen. Und für Partner-Vermarkter? Hier wird das Geld leise, konstant und ohne virale Hits verdient.

Wenn man Telegram öffnet, findet man schnell einen Kanal mit Wetttipps und 3.200 Mitgliedern. Und man merkt, er ist nicht ganz ausgefeilt. Es gibt Memes, verschwommene Screenshots und hier und da auch einen Tippfehler. Aber es wirkt echt. Es wirkt lokal. Man vertraut der Person, die das Ganze betreibt – weil man glaubt, dass sie die Spiele wirklich schaut. Wenn dann ein Link eingebaut wird – ganz nebenbei, vielleicht mit einem Satz wie „Probier den hier, ich hab letzte Woche einen Bonus bekommen“ – dann wird geklickt.

Das ist die Stärke. Telegram blendet den Lärm aus. Man muss gegen keine Algorithmen ankämpfen. Kes geht nicht um Hashtags oder Interaktionsraten. Da sind nur Sie und Ihre Community – ein digitales Gespräch, das sich nicht wie Marketing anfühlt, aber genau das ist. Manche Kanäle sind gewaltig: Live-Streams von Sportwetten, Sprachnachrichten während des Spiels, Umfragen, Mini-Gewinnspiele. Andere sind schlicht: tägliche Links, ein Zitat, vielleicht eine Sprachmitteilung. Beides funktioniert – solange man sein Publikum kennt.

Und das Beste daran? Niemand kontrolliert den Zugang. Sie müssen nicht verifiziert werden. Sie müssen keine Anzeigen kaufen. Wenn zehn Leute Ihre Nachricht lesen und zwei auf den Partner-Link klicken – ist das schon ein Fortschritt. Es ist Potenzial. Die Gen Z versteht das intuitiv. Sie flext nicht mit großen Follower-Zahlen. Sie baut kleine Räume mit echter Aufmerksamkeit auf – und verwandelt diese in Einnahmen. Es ist leise. Es ist clever. Und es funktioniert besser als so manche Hochglanz-Influencer-Strategie.

Telegram ist nicht die Zukunft des Partner-Marketings. Für die Gen Z ist es längst die Gegenwart – und es fängt gerade erst an.

Die Skalierung des Partner-Marketings als Gen-Z-Creator: Wie geht es weiter?

Sobald Gen-Z-Partner ihre ersten Provisionen erhalten, selbst wenn es nur 30 € sind, ändert sich ihre Denkweise. Plötzlich sind es nicht mehr nur Nebeneinkünfte. Es wird zu einem skalierbaren System. Wie kann man es also ausbauen?

  1. 1. Einnahmen reinvestieren
    Mit 100 € pro Woche können verbesserte Grafiken, besserer Sound für Content oder gezielte bezahlte Werbung finanziert werden. Gen-Z-Creator, die Partner-Marketing wie ein Start-up behandeln – und nicht wie einen einmaligen Gewinn – wachsen fünfmal schneller.
  2. 2. Mit anderen Micro-Creatorn zusammenarbeiten
    Partner-Links entfalten mehr Wirkung, wenn Creator sich gegenseitig pushen. Ob Telegram-Shoutouts, Instagram-Collabs oder „Duett“-TikToks – die Gen Z liebt Vernetzung. Wenn zwei Creator ähnliche Nischen bedienen (z. B. Wetttipps und Fußballkommentare), ergänzen sich ihre Communitys auf natürliche Weise – und die Links erreichen neue Zielgruppen.
  3. 3. Mehrsprachigkeit nutzen
    Die Gen Z ist global vernetzt. Wer zwei- oder mehrsprachig ist, kann seine Reichweite schnell verdoppeln. Viele Creator veröffentlichen mittlerweile eine Version ihrer Inhalte auf Englisch und eine weitere auf Französisch, Spanisch oder Arabisch. Manche Telegram-Admins betreiben sogar parallele Gruppen in mehreren Sprachen – mit lokalisierten Partner-Links für jede Zielgruppe.
  4. 4. Erstellen Sie zeitlosen Content
    Trendige TikToks verschwinden schnell. Doch Inhalte wie „Die Top 3-Wett-Apps, mit denen ich 2025 Geld verdient habe“ oder „So habe ich mit Telegram 500 € verdient“ können monatelang – oder bei richtiger Optimierung noch länger – Traffic bringen. Die Gen Z erkennt, dass nicht jedes Wachstum viral sein muss. Manches muss einfach zeitlos sein.
  5. 5. Verhandeln Sie individuelle Deals
    Partner-Plattformen sind nicht starr. Wenn Sie echten Traffic liefern, scheuen Sie sich nicht, Ihrem Manager eine Direktnachricht zu senden und um Folgendes zu bitten:
  • höhere RevShare-Anteile
  • personalisierte Aktionscodes
  • frühen Zugang zu Bonussen
  • regionalspezifische Landingpages

Plattformen, die mit der Gen Z arbeiten, verstehen das – und reagieren schnell. Denn sie wissen: Gen-Z-Partner sind agil, kreativ und eng mit ihrer Zielgruppe verbunden.

Wie die Gen Z ihr Partner-Einkommen wirklich skaliert

Alles ändert sich, sobald die ersten 20 € auf dem Konto landen. Plötzlich ist es nicht mehr nur „ein Link in meiner Bio“ – sondern der Beweis: Es funktioniert.

Was erfolgreiche Gen Z-Partner von anderen unterscheidet, sind keine Tools oder Tricks – sondern der Umgang mit diesen ersten kleinen Erfolgen. Sie legen nach. Sie hören auf zu zweifeln. Sie posten mehr. Sie probieren Neues aus. Sie hören auf, sich um Perfektion zu sorgen, und setzen auf Präsenz. In Telegram-Gruppen sieht man es oft: Jemand sagt beiläufig „Hab letzte Woche mit nur zwei Werbeaktionen 70 € verdient“, und alle anderen fragen: „Moment mal, wie?“. So entsteht Dynamik.

Manche setzen voll auf Content: klarere Shorts, bessere Handy-Videos. Andere bauen echte Communitys auf – spezialisierte Telegram-Kanäle, eingeschworene Discord-Gruppen oder private Chats, wo der Ton mehr nach „Hey, schau mal wie cool“ klingt als nach „Klick auf meinen Link“.

Sie erkennen, was bei ihrer Zielgruppe ankommt. Sie hören auf, andere zu kopieren – und machen ihr eigenes Ding. Mit ihrer eigenen Stimme, auf ihrem eigenen Feed. Und das Wichtigste: Sie bleiben dran. Auch wenn ein Post floppt. Auch wenn mal keiner klickt. Weil sie wissen: Der Nächste kann zum Hit werden. Partner-Marketing für die Gen Z ist kein Funnel, keine Formel, kein Online-Kurs. Es ist ein Rhythmus. Ein Kreislauf aus Testen, Teilen, Lachen, Verlinken und erneutem Ausprobieren. Und genau deshalb funktioniert es.

Warum die Gen Z keinen traditionellen Job braucht, um online Geld zu verdienen

Für viele aus der Gen Z ist der „normale Job“ kein Ziel. Für sie fühlt er sich eher wie eine Sackgasse an. Der klassische Bürojob mit geregelter Arbeitszeit, feste Vorgaben, Hierarchien: Das wirkt fremd, wenn man mit gleichaltrigen Creator-Vorbildern aufgewachsen ist, die ihr Geld mit einem Handy und WLAN verdienen.

Das Partner-Marketing passt perfekt zu dieser Denkweise. Nicht, weil es „schnelles Geld“ ist, sondern weil man etwas aufbauen kann, ohne um Erlaubnis zu bitten. Man muss nicht um die Aufmerksamkeit von Marken flehen. Keine Millionen-Follower haben. Nicht in die Großstadt ziehen oder den perfekten Lebenslauf vorweisen. Man braucht eine Stimme, etwas Beständigkeit – und den Mut, einfach anzufangen.

Was heute anders ist: Die Gen Z unterscheidet nicht zwischen „echten Jobs“ und „Online-Kram“. Wer am Wochenende 300 € über Partner-Links auf Telegram verdient, sieht das als genauso wertvoll – wenn nicht wertvoller – als eine Schicht im Einzelhandel. Und das zu Recht. Denn auch hier werden Probleme gelöst. Vertrauen wird aufgebaut. Nur eben in einem digitalen Raum – wo der Gewinn einem selbst gehört. Die meisten warten jahrelang auf einen Abschluss, ein Praktikum oder eine Beförderung. Aber die Gen Z ist mit „Werbung überspringen“ aufgewachsen. Sie warten nicht. Sie nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand.